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die
Automatisierung...
SchmelzProzessor
Hierbei handelt es sich um ein System aus Hard- und Software
zur Steuerung von Induktions-Schmelzöfen, welches zum
nachträglichen Einbau in vorhandene
Ofenanlagen geeignet ist.
Der SchmelzProzessor bietet folgende Vorteile
gegenüber dem manuellen Ofenbetrieb:
- Verringerung des Energiebedarfes
- Erhöhung der Produktivität durch
Verringerung der Nebenzeiten
- Reproduzierbare Qualität der Schmelze
- Entlastung des Bedienungspersonals
- Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit
- Erhöhte Sicherheit gegen Überhitzung der
Feuerfestzustellung
- Besondere Schonung der Feuerfestzustellung z.B. durch
gewichtsabhängige Steuerung der Leistungszufuhr
- Dokumentation der Betriebsdaten (ISO 9000ff)
Die Software:
Das Schmelzprozessorprogramm automatisiert folgende
Betriebsarten:
Schmelzen:
Abhängig von der chargierten Materialmenge, die über
die Ofenwaage erfaßt
wird, berechnet das System die zum Aufschmelzen benötigte
Energie und führt diese dem Ofen automatisch zu. Nach
mehrmaliger, evtl. automatisch
durchgeführter Nachchargierung wird bei Erreichen des
Sollgewichtes automatisch in den Warmhaltebetrieb umgeschaltet und der
Bediener
aufgefordert, die Badtemperatur zu messen. Während dieser Zeit
kann ebenfalls die Analysenkorrektur vorgenommen werden.
Überhitzen:
Nach erfolgter Temperaturmessung wird der Ofen wieder mit voller
Leistung beaufschlagt und der Ofeninhalt automatisch auf die
gewünschte
Abgußtemperatur gebracht.
Warmhalten:
In dieser Betriebsart wird die den thermischen Verlusten
entsprechende Energie gewichtsabhängig berechnet und dem Ofen
automatisch zugeführt.
Kaltstart:
Der kalte Ofeninhalt wird über einen Zeitraum von
mehreren Stunden langsam nach einem vorgegebenen Programm aufgeheizt,
so daß im Tiegel vorhandene
Kühlrisse sich schließen, bevor flüssiges
Metall eindringen kann. Der Beginn des Kaltstarts kann z.B.
für den Wochenbeginn vorprogrammiert werden und
startet zum gewünschten Zeitpunkt auch ohne die Anwesenheit
von Bedienungspersonal.
Sintern:
Induktives Aufheizen des Sinterzylinders exakt nach einem vom
Lieferanten
der Feuerfestmaterials vorgegebenen Temperatur-/Zeitdiagramm.
Neben den oben beschriebenen Betriebsarten bietet das System u.a.
folgende Funktionen:
Protokollierung der Störmeldungen:
Eine Bildschirmmaske zeigt die aktuell anstehenden
Störmeldungen. In diese wird automatisch gewechselt, sobald
eine neue Störmeldung hinzukommt. Alle
Meldungen werden mit Datum und Uhrzeit des Auftretens und der
Quittierung in eine Datei geschrieben. Diese Informationen
können auch nach Monaten
noch aufgerufen und ausgedruckt werden.
Chargen und Schichtprotokolle:
Das Chargenprotokoll enthält neben einer
Chargenkennung die insgesamt
chargierte Menge, den Energiebedarf für das reine Schmelzen,
den Energiebedarf für das Warmhalten, die
Abgußtemperatur, die Schmelz- und
Warmhaltezeit sowie verschiedene daraus berechnete
Größen wie spezifischer Energiebedarf [kWh/t],
Schmelzleistung [t/h], mittlere Leistungsaufnahme usw.
Im Schichtprotokoll werden diese Daten für die jeweilige
Schicht aufsummiert ausgegeben.
Gattierungsberechnung
Für jede angestrebte Sollanalyse lassen sich
verschiedene Einsatzstoff-
Kombinationen vorgeben. Der Schmelzprozessor berechnet für
diese Kombinationen unter Berücksichtigung der Chargenmenge
die benötigten
Zuschlagstoffe.
Analysenkorrektur:
Abhängig von der aktuellen Sollanalyse werden nach
automatischer Übertragung der Istanalyse vom Spektrometer zum
Schmelzprozessor unter
Beachtung der Ofeninhaltes die erforderlichen Zuschläge an
Aufkohlungsmittel und Legierungsstoffen berechnet.
Falls Sie weitere Informationen zum
SchmelzProzessor wünschen, nehmen Sie
bitte über die unten
aufgeführte Adresse Kontakt zu uns auf.